Im Rahmen von größeren IT-Umstellungen kommt es regelmäßig zu internen Widerständen in der Belegschaft, die die allgemeine Produktivität negativ beeinträchtigen.

Auch in Wohnungsunternehmen, beispielsweise - aber keinesfalls ausschließlich - bei GES-Wodis-Migrationen, ist dies zu beobachten.

Der psychologische Hintergrund dafür ist einfach nachzuvollziehen. Menschen, die jahre- oder jahrzehntelang erhebliche Kompetenzen in Systemen aufgebaut haben, werden „über Nacht“ eben dieser Fachkompetenz „beraubt“. Sie fangen „bei Null“ an und fühlen sich unsicher und unwohl, werden langsamer, die Produktivität sinkt. Dies führt zu Frustration - Frustration über sich selbst oder auch anderen gegenüber.

Fachliche Trainings, die die Basis-IT-Kompetenzen der Mitarbeiter sichern, sind ein erster Schritt. Diese reichen alleine aber oft nicht aus, um diese Frustration, Überforderung oder Blockadehaltung zu mindern.

Von daher werden umfassende IT-Umstellungen in zahlreichen Branchen seit vielen Jahren durch professionelles Veränderungsmanagement begleitet.

Veränderungsmanagement baut Widerstände ab, sorgt für gegenseitiges Verständnis und emotionale Unterstützung.

Ein erfolgreicher Teil von Veränderungsmanagement bei IT-Umstellungen ist ein Konfliktcoaching. Hierbei werden Führungskräfte, Beteiligte und Betroffene über Workshops und Einzelcoachings im Umgang mit dem Kompetenzverlust und Widerständen gezielt unterstützt.

Umfang und Dauer
Konfliktcoaching ist ein Prozess, der von der individuellen Situation vor Ort abhängig ist. In einem ersten Schritt besprechen wir im Erstgespräch Ihre spezifische Situation vor Ort, um dann ein geeignetes Vorgehen für Ihr Unternehmen gemeinsam abzustimmen.

Zielgruppen
Vorstände, Führungskräfte und Beschäftigte aus der Wohnungswirtschaft, in deren Unternehmen eine umfassende IT-Umstellung geplant oder bereits in der Umsetzung ist.

Ansprechpartnerin
Ihre Ansprechpartnerin ist Natascha Gawlitza-Zorn, Mitglied der Geschäftsleitung, Telefon 030 275 890 oder natascha.zorn (@) telesense.de